Heinrich Karl Wellenbrink wurde am 23. Januar 1896 in Oldendorf bei Halle/Westfalen geboren. Seine Eltern waren der Landwirt und Zimmerer Wilhelm W. und Katharina W. geb. Vossmeier. Nach dem Besuch der Volksschule durchlief er 1910-1913 eine Ausbildung bei der Amtsverwaltung Brakel. 1913/14 war er als Anwärter und Gehilfe dort beschäftigt. 1914 wechselt Wellenbrink in die […]
Bis zur Kommunalwahl am 12.03.1933 war an diesem Ort das „Machtzentrum“ der Stadt: Mit einer gewählten Stadtvertretung und einem Magistrat mit dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der demokratisch, direkt gewählte sozialdemokratische Bürgermeister Wellenbrink wurde hier seines Amtes enthoben. Danach gab es keine Wahlen zur Stadtvertretung mehr; die Stadtvertreter wurden von der Partei ernannt. Der Nazi-Bürgermeister Dölling […]
Die Straße wurde im Dezember 2010 von der Ratsversammlung der Stadt Uetersen nach dem ehemaligen Bürgermeister benannt. Heinrich Wellenbrink war Mitglied der SPD, wurde bereits 1924 Stadtverordneter (= Stadtvertreter) und 1929 Magistratsmitglied (= Stadtrat). Am 16. März 1930 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Uetersen gewählt, am 25. März 1933 von den Nazis beurlaubt und […]
Stadtverordneter (= Stadtvertreter) des Wahlvorschlages „Nationaler Zusammenschluss“ ab 10. April 1933 (nachgerückt)[1] [1] Vgl. H.E. Wolf, Zur nationalsozialistischen Machtergreifung in der Stadt Uetersen – vorläufiger Bericht, Uetersen 1979, S. 14
Geboren am 11. Juli 1880 in Uetersen[1] als Sohn von Heinrich Matthias Kölln und Anna Margaretha Kölln, geb. Sottorf. Der Vater ist Zimmermeister; die Familie wohnt 1880 in der „Hinterstraße“[2], 1893 heißt die Straße „Parallelstraße“[3]. Nach Besuch der Mittelschule und des Technikums in Eutin besteht er 1899 die Gesellenprüfung in Pinneberg mit „gut“ und 1900 […]
Mitglied der NSDAP seit Aug. 1932; Ortsgruppenleiter der NSDAP seit Anfang 1933; Stadtverordneter (= Stadtvertreter) des Wahlvorschlages „Nationaler Zusammenschluss“, gewählt am 12.03.1933; seit 30.03.1933 Stadtverordnetenvorsteher; bereits am 01.05. nach Schleswig versetzt; Ämter am 05.06.1933 niedergelegt[1]. Literatur zur Person: M. Rixen / K.-S. Schneider: „Erziehung und Bildung im nationalsozialistischem Geist“ Bernhard Pein – der erste NS-Rektor […]
Geboren am 14.03.1892 in Vorbrügge, Kr. Steinburg. Stadtverordneter (= Stadtvertreter) des Wahlvorschlages „Gerechtigkeit und Wahrheit“, gewählt am 17.11.1929. Die Vertreter dieses Wahlvorschlags „… waren zur Hauptsache die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung …“ (Schreiben des Magistrats vom 30.05.1933 an den Landrat). Gestorben am 29.12.1983 in Uetersen, 2 Töchter [1]. [1] Die personenbezogenen Daten stammen aus einer […]
Geboren am 16. Januar 1892 in Uetersen; Eltern: Ferdinand Bauth (1864-1946) und Rosa Bauth, geb. Sorgenfrei (1869-1942). Stadtverordneter(= Stadtvertreter) des Wahlvorschlages „Gerechtigkeit und Wahrheit“, gewählt am 17. November 1929. Die Vertreter dieses Wahlvorschlags „… waren zur Hauptsache die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung …“[1] Schreiben des Magistrats vom 30. Mai 1933 an den Landrat. Willy Bauth […]