Gedenkstätte KZ Wittmoor (Fuchsmoorweg) Stolperstele KZ Wittmoor (Segeberger Chaussee 308) Das KZ Wittmoor gehört zu den sogenannten frühen KZ, in denen die Nationalsozialisten kurz nach ihrer Machtübernahme politische Gegner inhaftierten. Das KZ Wittmoor im heutigen Norderstedter Stadtteil Glashütte nahm Häftlinge aus Hamburg auf. Es war eines der ersten KZ und bestand von April 1933 bis […]
Curt Schäffer trat ganz in die Fußstapfen seines Vaters Karl Schäffer, der von 1933 bis 1935 in Quickborn die Ortsgruppe der NSDAP leitete (siehe Spur „Karl Schäffer – Ortsgruppenleiter der NSDAP 1933-1935“). Nachdem der 1905 in Hamburg geborene Curt Schäffer die Real- und Oberschule besuchte, studierte er Zahnheilkunde und eröffnete 1930 in Hamburg eine eigene […]
Im damaligen Haus Finksheide in der Straße Achtern Felln in Hasloh lebte der Geflügelzüchter Dr. Edward August Ross. Er wurde 1889 in Manchester in England geboren und wuchs in Baden-Baden auf. Sein Vater Henry Ross war Engländer, seine Mutter Elise Ross geborene Herz Deutsche. Beide Elternteile gehörten der evangelisch protestantischen Kirche an, waren aber nach […]
Im Jahr 1929 erwarb Hugo Hirt auf dem Gelände der ehemaligen Sprengstoffwerke in Quickborn-Heide ein Grundstück mit zwei Gebäuden. Das eine Gebäude bewohnte er mit seiner Familie selbst, das andere vermietete er an seinen Schwager bzw. seine Schwester.[1]Landesarchiv Schleswig-Holstein (LASH), Abt. 320.12 Nr. 1376. Staatsarchiv Hamburg (SAHH), 351-11/6108. Das Grundstück befand sich im späteren Maisenweg, […]
Hermann Lichtenstein wurde 1881 in Berlin geboren und heiratete dort 1907 Clara Schieche, die nach der Eheschließung zum Judentum konvertierte. 1896 begann er eine Lehre und schloss sich mit 18 Jahren der Sozialdemokratischen Partei an. 1911 verzog das Ehepaar nach England. Hier geriet Hermann Lichtenstein mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges in Kriegsgefangenschaft und kehrte 1919 […]
Pinneberger Tageblatt, 06.01.1934: „Der 51jährige Maschinenbauer Hugo H.aus Quickborner Heide, ein Mann der früher der KPD. angehörte, soll Anfang Oktober 1933 öffentlich behauptet haben, die Sammlung des Opferringes zu wohltätigen Zwecken würden für Parteizwecke der NSDAP. benutzt und so den Erwerbslosen entzogen. Dr. Goebbels habe 25000 RM für die neuen Uniformen der SA. zur Verfügung […]