Pinneberger Tageblatt, 03.05.1933: „Der Ehrentag der Arbeit – Der 1. Mai, der Tag der nationalen Arbeit, wurde auch in unserer Gemeinde in würdiger Weise begangen. Der Ort prangte in Flaggenschmuck, kaum ein Haus, das nicht geschmückt war. Um 8.45 Uhr marschierten bei Schmidts Gasthof die SS.- und SA.-Männer auf, die sämtlichen Vereine des Ortes mit […]
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde am 1. Mai 1933, dem „Tag der nationalen Arbeit“, in vielen Orten zur Ehrung des neuen Reichskanzlers eine „Hitler-Eiche“ gepflanzt. Auch in Quickborn fand dieses im Rahmen einer großen Zeremonie statt. Als Standort für die Eiche wählten die Nationalsozialisten eine Stelle vor dem Gemeindehaus in der Marktstraße, ein damals […]
Unter Einbeziehung der Ahrenloher und Esinger Schule wurden am 6. Mai 1933 vor dem Gemeindehaus Grevenberg eine Hindenburg- und eine Adolf-Hitler-Eiche gepflanzt. Gestiftet waren die Bäume von den drei Tornescher Kriegervereinen und von der SA-Ortsgruppe. Der Esinger Rektor Johannes Schwennesen notierte in der Esinger Schulchronik: „Bei Beginn der schönen Feier sangen die Kinder: Alles schweige. […]
Ein Artikel in den „Elmshorner Nachrichten” vom 28. 10. 1982 weist darauf hin, dass auch in Bokel eine Hitler-Eiche gepflanzt wurde. Ein dort gefundener Granitfindling trägt die Inschrift „Adolf-Hitler-Eiche, Mai 1933” und ein Hakenkreuz. Der Stein stand unweit des heutigen Denkmals und wurde 1945 von den britischen Besatzungstruppen entfernt.
Am 1. Mai 1933 wurde auch in Groß Offenseth-Aspern eine Hitler-Eiche gepflanzt. Die Barmstedter Zeitung berichtete über die umfangreichen Planungen für die Feierlichkeiten am 1. Mai: „Abfahrt der Gespanne mit den Teilnehmern morgens 7 Uhr in Sparrieshoop. In Gr. Offenseth wird eine Hitler-Eiche gepflanzt und die Weiterfahrt zum gemeinsamen Kirchgang in Barmstedt angetreten. Weiter wird […]
Am 1. Mai 1933 wurde auch in Klein Offenseth-Sparrieshoop eine Hitler-Eiche gepflanzt. Die Barmstedter Zeitung berichtete über die umfangreichen Planungen für die Feierlichkeiten am 1. Mai: „Abfahrt der Gespanne mit den Teilnehmern morgens 7 Uhr in Sparrieshoop. In Gr. Offenseth wird eine Hitler-Eiche gepflanzt und die Weiterfahrt zum gemeinsamen Kirchgang in Barmstedt angetreten. Weiter wird […]
Auch in Prisdorf wurde eine Hitler-Eiche gepflanzt, ebenfalls eine Hindenburg-Eiche. Ort und Zeitpunkt sind nicht überliefert. Quelle: Meier, Wiebke: Prisdorf. Eine Dorfchronik, Prisdorf 1985
Am 1. Mai 1933 feierten die NSDAP und ihre Untergruppen zunächst in Barmstedt. Danach setzte sich der Zug in Richtung Bokholt-Hanredder in Bewegung. Im Bokholter Ehrenhain wurde eine Hitler-Eiche gepflanzt. Mehrere NS-Führer und der Lehrer hielten Ansprachen.
Am 1. Mai 1933, dem so genannten Tag der Nationalen Arbeit, wurde nach einem Gottesdienst, an dem ca. 1000 erwachsene Gemeindemitglieder und „ein paar hundert Kinder“ teilgenommen haben sollen, und einem Umzug durch Horst die „Hitler-Eiche“ gepflanzt. Sie stand neben der 1895 gepflanzten Bismarck-Eiche auf der linken Rasenfläche vor der Kirche. Der Ortsbauernführer Wilhelm Koopmann […]
Am 20. April 1934 wurde anläßlich des Geburtstags von Adolf Hitler in Kummerfeld eine „Adolf-Hitler-Eiche” gepflanzt. Daneben wurde eine Flasche vergraben, die eine Ode auf Adolf Hitler in Form einer Büttenrede enthielt: „Adolf-Hitler-Eiche bist du getauft, ein Denkmal ihm, der nur auf Deutschlands Rettung geschaut. Abends um 9 Uhr beim Fackelschein gruben wir diese Flasche […]