Das „Gesetz gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei“ vom 20. Dezember 1934 wandte sich gegen „böswillige“ Angriffe auf den nationalsozialistischen Staat und die NS-Organisationen und war ein juristisches Machtmittel, um gegen jegliche Form von Kritik an dem Nationalsozialismus vorgehen zu können. In die Mühlen dieses Gesetzes geriet auch die 1890 in Rodenburg geborene Dorothea […]
In der Dorfstraße mit der damaligen Hausnummer 27 stand einst der inzwischen abgebrochene Hof von Rudolf Schlüter.[1]Verlag Heinrich Buschmann (Hg.): Heimat-Adressbuch Landkreis Pinneberg. Ausgabe 1959. Münster 1959. Der Landwirt lebte hier mit seiner Frau und seinen drei Söhnen. Wegen einer scherzhaften Äußerung musste er sich am 20. Januar 1936 vor dem Sondergericht Schleswig-Holstein in Altona […]
Reichsgesetzblatt 1934, Teil I, Blatt 1269 – 1271.
Verordnung zur Abwehr heimtückischer Angriffe auf die Regierung der nationalen Erhebung vom 21.03.1933 (Reichsgesetzblatt 1933 I, S. 135)
Im Jahr 1929 erwarb Hugo Hirt auf dem Gelände der ehemaligen Sprengstoffwerke in Quickborn-Heide ein Grundstück mit zwei Gebäuden. Das eine Gebäude bewohnte er mit seiner Familie selbst, das andere vermietete er an seinen Schwager bzw. seine Schwester.[1]Landesarchiv Schleswig-Holstein (LASH), Abt. 320.12 Nr. 1376. Staatsarchiv Hamburg (SAHH), 351-11/6108. Das Grundstück befand sich im späteren Maisenweg, […]