Straßenbenennungen nach Personen sind öffentliche Auszeichnungen und Aufwertungen der betreffenden Person. Die Stadt ehrt die aus ihrer Sicht vollbrachten Leistungen des Namengebers und platziert hierdurch zugleich ein Vorbild in der lokalen Erinnerungskultur. Dass auch nach der Kapitulation von 1945 in Quickborn weiterhin eine Straße nach Heinrich Lohse benannt blieb, lässt darauf schließen, dass die verantwortlichen […]
Pinneberger Tageblatt, 15.08.1933
Pinneberger Tageblatt, 09.08.1933
Hermann Lichtenstein wurde 1881 in Berlin geboren und heiratete dort 1907 Clara Schieche, die nach der Eheschließung zum Judentum konvertierte. 1896 begann er eine Lehre und schloss sich mit 18 Jahren der Sozialdemokratischen Partei an. 1911 verzog das Ehepaar nach England. Hier geriet Hermann Lichtenstein mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges in Kriegsgefangenschaft und kehrte 1919 […]
– Ortsgruppenleiter Karl Meunier mit Adolf Hitler auf Helgoland, 2.4.1939 und 23.8.1938 Eine Ortsgruppe der NSDAP Helgoland wird schon früh, 1928, in der Presse erwähnt. Bedeutende Mitglieder vor 1933 sind Georg Friedrichs (1887–1945), genannt „Adolar“ und Wilhelm Behrens (1890–1951). Sie stellen sich im Wallach-Brief-Skandal (Vgl. Stichwort Juden) auf die Seite der Helgoländer Separatisten. Ihr gemeinsamer […]
Wilhelm Koopmann (*13. Aug. 1894 Horst †2. Oktober 1965 Elmshorn) war 1914-18 Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg. Er übernahm 1928 den väterlichen Bauernhof in Horstheide. Am 1. Nov. 1931 trat er in die NSDAP ein. 1933-35 war er Zellenleiter der NSDAP in Horst. Bei der Kommunalwahl am 12. März 1933 wurde er für die NSDAP in die Horster […]