In der Gaststätte „Klosterhof“ befand sich ein Zwangsarbeiterlager für 50 Frauen und Männer aus Polen, Frankreich, Belgien, Kroatien, der Sowjetunion, der Ukraine und Belgien. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der „Atlas-Werke AG“, einer Zweigniederlassung der Bremer Atlas-Werke in der Deichstraße 4, sowie bei der „Kältemaschinenfabrik Gebr. Neunert“ in der Ollnsstraße eingesetzt.
Quelle:
Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff.
http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
erstellt von Volker Sartorti