Im Bereich der Schönaich-Carolathstraße befand sich ein Barackenlager für 350 sowjetische Frauen und Männer. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der Reichsbahn, der „Lederfabrik Knecht & Söhne“, den „Mühlenwerken Peter Kölln“ sowie der „Kältemaschinenfabrik Gebr. Neunert“ in der Ollnsstraße eingesetzt.
Quelle:
Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff.
http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
erstellt von Volker Sartorti