In der Feldstraße befand sich ab Sommer 1944 ein Barackenlager für 20 sowjetische Frauen, die in der „Margarinefabrik Gebr. Rostock“ (Catharinenstraße, heutiges Industriemuseum) eingesetzt wurden. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die ZwangsarbeiterInnen wurden beim Stadtbauamt für die Schadensbeseitigung nach den Bombenangriffen eingesetzt.
Quelle:
Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff.
http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
erstellt von Volker Sartorti