(Zwangsarbeitslager „Ausländerlager Rostock“ ist vermutlich identisch mit dem Kriegsgefangenenlager „Ausländerlager I Rostock“)
Als Zwangsarbeitslager war das „Ausländerlager Rostock“ in der Reichenstraße in Elmshorn mit mindestens 40 sowjetischen Frauen sowie einer unbekannten Zahl jugoslawischer Zwangsarbeiter belegt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der „Fleischwarenfabrik Gebr. Rostock“ sowie bei der „Margarinefabrik Wagner + Co“ eingesetzt.
Quelle:
Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff.
http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
erstellt von Volker Sartorti