Das Zwangsarbeiterlager „Gerlingweg 13“ befand sich auf dem Gelände der „(Holstein.) Konservenfabrik W. Bull“ und wurde für ca. 65 Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion, Lettland, Litauen und Frankreich genutzt. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden im Betrieb eingesetzt, der von dem Gauwirtschaftsberater W. Bull von dem Juden Hirsch übernommen wurde.
Quelle:
Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff.
http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
erstellt von Volker Sartorti