Das Zwangsarbeiterlager „Opferarbeitsplatz“ wurde ab Frühsommer 1944 für ca. 200 Frauen und Männer aus Frankreich, Belgien, Holland, Bulgarien, Jugoslawien, Griechenland und der Sowjetunion genutzt. „Betreut“ wurde das Lager von der NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die ZwangsarbeiterInnen wurden beim Stadtbauamt für die Schadensbeseitigung nach den Bombenangriffen sowie in mindestens 46 Elmshorner Betrieben eingesetzt.
Quelle:
Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff.
http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
erstellt von Volker Sartorti