Im Saal des Gasthofes Beuck befand sich das Zwangsarbeiterlager „Lager Beuck“ und wurde für ca. 120 Zwangsarbeiter aus Frankreich, Belgien, Holland, Bulgarien und Italien genutzt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden in der „Schlosserei Langer & Co.“, bei der Firma Gillmann, bei der „Maschinenfabrik Ahrens“ und bei der Reichsbahn eingesetzt. (auch eingesetzt ,,Holstenhof“ (gemeint vermutlich Hotel „Holsteinischer Hof’“, Königstr. 4.))
Quelle:
Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff.
http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013
erstellt von Volker Sartorti