Alfred Stern war jüdischer Abstammung und Krankenpfleger im Krankenhaus Ochsenzoll. Sein Haus, vor dem heute die Stolperstele steht, musste er schon bald nach dem Kauf im Jahr 1935 wieder abgeben. Stern wurde im November 1938 ins KZ Sachsenhausen deportiert und nach Rücksprache mit seinem Arzt wieder freigelassen. Im Februar 1945 kam er ins KZ Theresienstadt, wo er im Mai von der Roten Armee befreit wurde.
Autor: Helge Buttkereit