Quickborn-Hasloher Tageblatt, 28.8.1933:
„Zweite Razzia in der Quickborner Heide. Nachdem erst im Mai eine Großaktion gegen die überhand nehmenden kommunistischen Umtriebe in der Quickborner Heide durch die Hamburg-Altonaer Polizei vorgenommen worden war, konnte erneut die Feststellung gemacht werden, dass das große Gebiet der Quickborner Heide mit seinen zahlreichen Höhlen und Schlupfwinkeln weiter als Ort für die kommunistische Arbeit gewählt wurde. Dies veranlasste die Quickborner Landjägerei zusammen mit der Quickborner und Ellerauer SA., eine Durchsuchung der Quickborner Heide und der Wohnungen in diesem Gebiet, insbesondere des Geländes der früheren Norddeutschen Sprengstoffwerke vorzunehmen. Die Razzia begann um 8 Uhr und endete gegen 10½ Uhr. Das Ergebnis rechtfertigte die Vermutungen. Es wurde erneut zahlreiches Material beschlagnahmt. Ferner wurden zwei Personen in Schutzhaft genommen.“