Im Zwangsarbeiterlager „Lager Horstmann“ in der Langelohe 65 auf dem Gelände der Firma „Horstmann & Co. Baum- und Rosenschulen“ waren 35 polnische und sowjetische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Es sind 5 Tote für das Lager verzeichnet. Die Zwangsarbeiter wurden in dem Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch […]
Im Saal des „Langeloher Hof“ Langelohe 61, im gleichnamigen heutigem Tanzlokal, waren 160 polnische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. „verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Beim Luftangriff am 26.04.1945 starben ein Zwangsarbeiter und eine Küchengehilfin. Insgesamt sind 5 Tote für das Lager verzeichnet. Die Zwangsarbeiter wurden in diversen Betrieben eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch […]
Gewählter Stadtvertreter 1933 für die KPD. Mehrfache Verhaftung wegen politischer Betätigung. Angeklagter im ersten Offenborn-Prozess (Geschäftsnummer 10.0.Js.143.35.A.), Verurteilung am 13.12.1935 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 6 Jahren Zuchthaus, 6 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht.
August (Friedrich) Landmesser wurde als Einzelkind am 24. Mai 1910 in Heidrege/Moorrege geboren. Er heiratete in erster Ehe Wunibalda Grundmann, geboren 29.05.1907, die Tochter des Uetersener Polizisten Grundmann. Eine gemeinsame Tochter Ingeborg wurde 1929 geboren. 1930 zog Wunibalda mit dem Kind in die elterliche Wohnung in der Stavenowstraße 10 in Uetersen. Auf Grund seiner Arbeitslosigkeit […]
Letzte Meldeadresse von Hans Britten bei seiner Verhaftung am 22.08.1944 und Einweisung in das KZ Neuengamme; wahrscheinlich beim Untergang der Transportschiffe „Cap Arcona“ und „Thielbek“ am 03.05.1945 in der Neustädter Bucht ums Leben gekommen. Verlegung des 1. Stolpersteines in Uetersen am 02.03.2012. JOHANN PETER BRITTEN (1904-1945) Er war gewählter Uetersener Stadtvertreter, Kommunist, Widerstandskämpfer und […]
Kirchensstraße 4, Elmshorn Borgfelder Str. 24, Hamburg bei Dyhrenfurth Georg Rosenberg, geb. 9.6.1886 in Elmshorn Haft Nov./Dez. 1938 KZ Sachsenhausen deportiert am 12.2.1943 über Berlin nach Auschwitz Georg Rosenberg wurde am 9. Juni 1886 in Elmshorn in der Kirchenstraße 4 geboren. Seine Eltern waren Alexander Rosenberg und Amalie, geb. Fürstenberg. Sie gehörten der israelitischen Gemeinde […]
Nach der Machtergreifung Adolf Hitlers am 30. Januar 1933 kam es überall im Reich zu „spontanen Aktionen“ gegen jüdische Geschäftsinhaber, Rechtsanwälte, Richter, Ärzte und Privatpersonen. Die nationalsozialistischen Übergriffe blieben der Weltöffentlichkeit nicht verborgen und es kam zu Kundgebungen gegen das Naziregime. Die USA, England, Frankreich, Belgien, Holland, Polen und verschiedene andere Länder leiteten Boykottmaßnahmen gegen deutsche […]
Der Zimmergeselle Max Wriedt, geboren am 3. April 1886, wohnte hier in der Timm-Kröger-Straße 9. Er war vor 1933 Leiter des Elmshorner „Roten Frontkämpferbundes“. Schon im März 1933, kurz nach dem Reichstagsbrand wurde er verhaftet und kam in das Konzentrationslager Glückstadt. Da die Geheime Staatspolizei ihm keine illegale Tätigkeit für die KPD nachweisen konnte, musste […]