Im Saal des Gasthofes Beuck befand sich das Zwangsarbeiterlager „Lager Beuck“ und wurde für ca. 120 Zwangsarbeiter aus Frankreich, Belgien, Holland, Bulgarien und Italien genutzt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden in der „Schlosserei Langer & Co.“, bei der Firma Gillmann, bei der „Maschinenfabrik Ahrens“ und bei der Reichsbahn […]
Das Zwangsarbeiterlager „Gerlingweg 13“ befand sich auf dem Gelände der „(Holstein.) Konservenfabrik W. Bull“ und wurde für ca. 65 Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion, Lettland, Litauen und Frankreich genutzt. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden im Betrieb eingesetzt, der von dem Gauwirtschaftsberater W. Bull von dem Juden Hirsch übernommen wurde. […]
Das Zwangsarbeiterlager „Schleusengraben“ befand sich vermutlich auf dem Gelände der ehemaligen „Lederfabrik Knecht“ und wurde für ca. 20 männliche Zwangsarbeiter aus Kroatien, Frankreich, Belgien, Holland und Italien genutzt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden in der „Fleischwarenfabrik Claus Dölling“ eingesetzt. Gemeint ist vermutlich der Schleusenwall, bis in die 50-er […]
Das Zwangsarbeiterlager „Marine-Nachrichtenarsenal“ befand sich auf dem Betriebsgelände desselben und war mit 270 männlichen Zwangsarbeitern aus Polen, Italien, der Tschechoslowakei, der Ukraine und der Sowjetunion belegt. Verantwortlich für das Lager war dieNSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden im Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, […]
Im Saal der Gaststätte „Pfahlkrug“ befand sich ein Zwangsarbeiterlager für 30 sowjetische Frauen und sowjetische bzw. lettische Männer. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die ZwangsarbeiterInnen wurden im Baumschulunternehmen „Timm & Co.“ eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. […]
Das Zwangsarbeiterlager „Schulstraße 24“ befand sich auf dem Gelände der „Margarinefabrik Gebrüder Rostock“ und wurde für ca. 25 sowjetische Frauen genutzt. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiterinnen wurden im Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. […]
Das Zwangsarbeiterlager „Johannesstraße 35“ befand sich auf dem Gelände der Fahrzeugbaufirma „Hermann Köhler“ und wurde für ca. 25 Franzosen und Tschechen genutzt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die Zwangsarbeiter wurden im Betrieb eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 […]
Das Zwangsarbeiterlager „Opferarbeitsplatz“ wurde ab Frühsommer 1944 für ca. 200 Frauen und Männer aus Frankreich, Belgien, Holland, Bulgarien, Jugoslawien, Griechenland und der Sowjetunion genutzt. „Betreut“ wurde das Lager von der NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die ZwangsarbeiterInnen wurden beim Stadtbauamt für die Schadensbeseitigung nach den Bombenangriffen sowie in mindestens 46 Elmshorner Betrieben eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch […]
Im sogenannten „Lager VII“ waren russische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Die Zwangsarbeiter wurden in den „Peter Kölln Mühlenwerken“ bzw. der „Reichsstelle für Öle und Fette“ eingesetzt. In welchem Abschnitt des Steindamms es sich befand ist nicht genau bekannt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur […]
Im Saal der Gaststätte „Högplacken“ waren 50 polnische männliche Zwangsarbeiter untergebracht. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Langelohe. Die Zwangsarbeiter wurden in der Fleischwarenfabrik „Wetzel & Co.“ eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von […]