(Zwangsarbeitslager „Ausländerlager Rostock“ ist vermutlich identisch mit dem Kriegsgefangenenlager „Ausländerlager I Rostock“) Als Zwangsarbeitslager war das „Ausländerlager Rostock“ in der Reichenstraße in Elmshorn mit mindestens 40 sowjetischen Frauen sowie einer unbekannten Zahl jugoslawischer Zwangsarbeiter belegt. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der „Fleischwarenfabrik Gebr. Rostock“ sowie bei der […]
In der Ansgarstraße befand sich ein Zwangsarbeitslager mit sowjetischen Frauen, die in der „Maschinenfabrik Ahrens“ eingesetzt wurden. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti
In der Ollnsstraße 56 in Elmshorn befand sich ein Zwangsarbeiterlager mit unter anderem polnischen Zwangsarbeitern. Zuständig für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti
Im Verbindungsweg am Hafen Elmshorn befand sich das Lager der „D.W. Kremer Werft“ mit ca. 85 Zwangsarbeitern aus Italien, Polen, Frankreich, Holland, Bulgarien, der Sowjetunion, Lettland und Litauen. „Betreut“ wurde das Lager von der NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die Zwangsarbeiter arbeiteten auf der Schiffswerft D.W. Kremer. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. […]
Im Bereich der Schönaich-Carolathstraße befand sich ein Barackenlager für 350 sowjetische Frauen und Männer. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der Reichsbahn, der „Lederfabrik Knecht & Söhne“, den „Mühlenwerken Peter Kölln“ sowie der „Kältemaschinenfabrik Gebr. Neunert“ in der Ollnsstraße eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt […]
In der Gaststätte „Klosterhof“ befand sich ein Zwangsarbeiterlager für 50 Frauen und Männer aus Polen, Frankreich, Belgien, Kroatien, der Sowjetunion, der Ukraine und Belgien. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Klostersande. Die ZwangsarbeiterInnen wurden bei der „Atlas-Werke AG“, einer Zweigniederlassung der Bremer Atlas-Werke in der Deichstraße 4, sowie bei der „Kältemaschinenfabrik Gebr. Neunert“ […]
In der Feldstraße befand sich ab Sommer 1944 ein Barackenlager für 20 sowjetische Frauen, die in der „Margarinefabrik Gebr. Rostock“ (Catharinenstraße, heutiges Industriemuseum) eingesetzt wurden. Verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Die ZwangsarbeiterInnen wurden beim Stadtbauamt für die Schadensbeseitigung nach den Bombenangriffen eingesetzt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur […]
Bei der Gaststätte „Pfahlkrug“ befand sich ein Kriegsgefangenenlager für 17 französische Kriegsgefangene, die auf verschiedenen Baumschulen und Bauernhöfen eingesetzt wurden. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti
In der Papenhöhe 29 befand sich für das „Baumschulunternehmen Timm & Co.“ ein Zwangsarbeiterlager für ca. 35 ZwangsarbeiterInnen aus Polen, der Sowjetunion und Frankreich. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 […]
Im Gerlingweg 85 befand sich ein Zwangsarbeiterlager für ca. 20 Polen, die bei der Reichsbahn eingesetzt wurden. verantwortlich für das Lager war die NSDAP Ortsgruppe Altstadt. Quelle: Gerhard Hoch und Rolf Schwarz: Verschleppt zur Sklavenarbeit. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Schleswig-Holstein, Kaltenkirchen 1985 S.159 ff. http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/ online 24.01.2013 erstellt von Volker Sartorti