Geboren am 08.01.1864 in Westermarkelsdorf, Kr. Oldenburg. Inhaber einer Haarwäscherei[1]. Kommissarischer Bürgermeister der Stadt Uetersen ab 25.03.1933; davor Magistratsmitglied (= Stadtrat) und wieder ab 09.10.1933[2]. Gestorben am 15.02.1946 in Uetersen, zuletzt wohnhaft Tornescher Weg 65[3]. [1] Hand- und Adressbuch des Kreises Pinneberg 1903, S. 521; gefunden bei Metasuche auf http://meta.genealogy.net im Jan. […]
Frühes Leben Hermann Dölling wurde am wurde am 6. Mai 1897 in Prisdorf geboren.[1] Zwischen 1903 und 1912 besuchte er die dortige Volksschule, anschließend machte er eine Ausbildung beim Landratsamt und beim „Kreisausschuß“ in Pinneberg. Die Tätigkeit bei der Kreisverwaltung begann Dölling am 1. April 1912, unmittelbar nach Abschluss der Volksschule mit nicht einmal 15 […]
Geboren wurde Willy Heinrich Fritz Gramkow am 16. September 1904 in Groß Walmstorf, jetzt Hohenkirchen, Kreis Nordwestmecklenburg. Als Bekenntnis gab er 1948 noch „gottgläubig“ an. Von Beruf war Gramkow Schmied und vor 1933 als Arbeiter tätig. Er war mit Hulda Frieda Gramkow, geb. Moldenhauer (*1908), verheiratet[1]. Bereits 1925 trat Gramkow in die NSDAP ein (Parteinummer […]
Geboren am 11.07.1859 in Uetersen.[1] Bereits in der Kaiserzeit Beigeordneter (= stellv. Bürgermeister), 1914-18 kommissarischer Bürgermeister.[2] Kommissarisches Magistratsmitglied (= Stadtrat) im März 1933; zum Beigeordneten gewählt und am 31.05.1933 kommissarisch bestellt vom Landrat[3]. Über E.L. Meyn schreibt HELMUT GREEN: „Vom 5.1.1891 bis 3.1.1930 gehörte Ernst Ladewig Meyn ununterbrochen den städtischen Kollegien an. Am 21.10.1914 wurde […]
Die Straße wurde im Dezember 2010 von der Ratsversammlung der Stadt Uetersen nach dem ehemaligen Bürgermeister benannt. Heinrich Wellenbrink war Mitglied der SPD, wurde bereits 1924 Stadtverordneter (= Stadtvertreter) und 1929 Magistratsmitglied (= Stadtrat). Am 16. März 1930 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Uetersen gewählt, am 25. März 1933 von den Nazis beurlaubt und […]
Stadtverordneter (= Stadtvertreter) des Wahlvorschlages „Nationaler Zusammenschluss“ ab 10. April 1933 (nachgerückt)[1] [1] Vgl. H.E. Wolf, Zur nationalsozialistischen Machtergreifung in der Stadt Uetersen – vorläufiger Bericht, Uetersen 1979, S. 14
31.03.1934: Wilhelm Uhlenbruck – Berufsverbot für einen freien Gewerkschafter . Als Vorsitzender der Seeleutegewerkschaft in Hamburg wurde er von den Nazis gezwungen, seine Stelle aufzugeben. Wedel, Rissener Chaussee 4: Hier wohnte Wilhelm Uhlenbruck, ehemaliger Rechtsbeistand als Helfer in Steuersachen und Geschäftsführer des „Verbandes Deutscher Kapitäne und Steuerleute der Handelsschifffahrt und Hochseefischerei“ in Hamburg. Bei der […]
Am 25. April 1933 tagte die zweite Gemeindevertretersitzung nach der Machtübernahme. Ganz im Geist der neuen Zeit wurde die „Quickbornstraße“, die auch als „Harksheider Weg“ bezeichnet wurde, in „Adolf-Hitler-Straße“ umbenannt.[1]PT, 27.04.1933.
Auf einer Gemeindevertretersitzung Anfang März 1936 wurden mehrere Straßen bzw. Wege nach „verdienten“ Persönlichkeiten des Dritten Reichs (um-)benannt. Eine Straße hiervon war die Querstraße, die in Gustloffstraße umbenannt wurde.[1]Quickborn-Hasloher Tageblatt, 04.03.1936. Bezeichnet wurde die Straße nach Wilhelm Gustloff, der 1895 in Schwerin geboren wurde und 1917 in die Schweiz übersiedelte. Er engagierte sich in deutsch-völkischen […]
Anfang März 1936 wurden auf einer Sitzung der Gemeindevertretung Quickborn mehrere Wege und Straßen (um-)benannt, um an „verdiente“ Persönlichkeiten des Dritten Reichs zu erinnern. Eine dieser Straßen war die Schemmstraße. Es handelt sich hierbei um den damaligen Weg, der die Ellerauer Straße mit dem Bahnhof verband und heute Torfstraße heißt.[1]Quickborn-Hasloher Tageblatt, 04.03.1936. Die Schemmstraße wurde […]