Die neusten Kommentare | Spurensuche Kreis Pinneberg und Umgebung

Kommentar von Marcus Von Rosenberg vom 31. August 2023 um 02:46 Uhr

Zur Spur „Karl Baron von Rosenberg – 1942 in Auschwitz umgekommen”

I am Marcus von Rosenberg and Karl was great grand father, I was trying to find information about him and found this article. My mother(Carolin von Rosenberg) translated it for me since I only speak English, but it is amazing how much is known about his story, I appreciate the effort that was put into these articles. I still hope to learn more about my family and heritage.

Kommentar von Martina Köllner vom 24. Juli 2023 um 18:46 Uhr

Zur Spur „Ein Grab auf dem Nordfriedhof und der Krankenmord in Meseritz-Obrawalde”

Danke für den Beitrag. Obwohl ich in meinem Buch (Die am Meer wohnen) den Euthanasie-Tod meiner Tante Adelheid Radke 1942 in Obrawalde verarbeitet habe, lässt mich das Thema nicht zur Ruhe kommen. Sie wurde nur fünfzehn Jahre alt. Ich hatte mir aus dem Landesarchiv in Berlin den Sterbeeintrag des Standesamtes Meseritz Obrawalde zu Adelheid schicken lassen. VG, Martina Köllner

Kommentar von Anne-Christin Speichert vom 28. Juni 2023 um 10:39 Uhr

Zur Spur „Hans Peter Due (*1904), Papiermacher – von den Nazis verfolgt, angeklagt und verurteilt”

Mein Uropa Hans Due war Mitglied der Uetersener KPD. Weil er dort auch Kassierer war, weil er Schriften verteilt hatte und vor allem weil er sechs Gewehre nebst 100 Schuss Munition für den Widerstand in seinem Haus eingemauert hatte, wurde er in den 30er Jahren in den Offenbornprozessen zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Er wurde so zu einem der berühmten "Moorsoldaten", deren Lied Hannes Wader später so eindrücklich sang. Er kam aus dem Lager krank zurück. Wohl durch die Prozesse verlor Hans Due die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch meine Uroma und ihre drei Töchter waren staatenlos. Meine Großtante konnte daher nicht wie beabsichtigt die Ausbildung zur Krankenschwester antreten. Heute habe ich erfahren, dass meine Oma, ihr Mann (er war als junger Mann ohne Papiere aus Schlesien geflohen) und ihre ersten vier nach dem Krieg geborenen Töchter erst 1959 die deutsche Staatsangehörigkeit (wieder)bekamen. Meine Mutter ist 1952 als Staatenlose geboren. Meine Oma, Tochter eines Widerstandskämpfers, durfte also ganze vierzehn Jahre in der jungen Bundesrepublik an keiner Wahl teilnehmen, während die Täter von damals teilweise längst wieder in den Parlamenten saßen. Uns hat diese Erkenntnis geschockt.

Kommentar von Burlhard Asmussen vom 9. Mai 2023 um 11:06 Uhr

Zur Spur „Die Familie Lötje – Ausgrenzung einer „privilegierten Mischehe“”

Meine Mutter, die Ehefrau von Pastor Asmussen, Stiftskirche Elmshorn, hat Anna Lötje m.W. unterstüuzt. Ich erinnere mich als kleiner Junge (Jahrgang 1932), dass Anna Lötje des öfteren bei uns zu Besuch war. Unbewusst muss bei mir ein Empathiegefühl für ausgegrenzte Menschen entstanden sein: Ich grüsste mich aus dem Fenster mit einem französischen Kriegsgefangenen auf dem Weg ins Lager von der Pieningschen Wassermühle.

Kommentar von Petra Pleschinger vom 15. April 2023 um 15:42 Uhr

Zur Spur „Ein Grab auf dem Nordfriedhof und der Krankenmord in Meseritz-Obrawalde”

für mich sehr hilfreich bzgl Literaturangaben für die Recherche zu einer Verwandten aus Berlin mit letztem nachgewiesenen Aufenthaltsort 1944 in Obrawalde

Kommentar von doerte widderich vom 13. April 2023 um 19:06 Uhr

Zur Spur „Stolpersteine in Elmshorn: Hans Christian Carl Wulff”

Hallo Herr Arendt Alwine Wulff (später Teut) war die Schwester meiner Großmutter Adele Brauckmann. Alwine lebte in Nordhastedt und verstarb am 28.02.1980. Können Sie einen Kontakt zu Patrick Schlüter herstellen? Er muss auch mit mir verwandt sein. Ich vermute seine Großmutter war Alma Brauckmann verh. mit Wilhelm Schlüter, auch eine Schwester von Alwine und Adele. vg Dörte Widderich

Kommentar von Jochen Haritz vom 22. Januar 2023 um 15:16 Uhr

Zur Spur „Das Versteck der „Halbjüdin“ Eva Hirche”

Ein eindrucksvoller Beitrag der es wert ist nicht in Vergessenheit zu geraten ! In meiner Kindheit und Jugendzeit lebte ich bei meinen Eltern in Quickborn , ging in die dortige Volksschule und später bis zum Abitur auf das Gymnasium in Bad Bramstedt. Zwei Kontakte zu Mitschülerinnen aus Hasloh bestehen heute noch !Unser Milchmann in Quickborn hieß Glückmann und stammte ursprünglich aus Jugoslowien. In Hasloh lebte noch eine Familie Berlin mit jüdischem Hintergrund. Dr.Ross züchtete nicht nur Hühner, sondern Scotch Terrier ! Die Jacobssohns hatten einen Lebensmittelladen in Quickborn, Ortsteil Heidei n der Ulzburger Straße. J.H.

Kommentar von Karen Kowalski-Vondrathen vom 4. Dezember 2022 um 11:36 Uhr

Zur Spur „Franz Herbert von Drathen, Ortsgruppenleiter der NSDAP Kölln-Reisiek”

Liebe/r Jen, liebe Frau Koglin, Ihre Nachricht berührt und freut mich sehr. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Auf jeden Fall bin ich sehr interessiert, was Sie, FrauKoglin, damals auf dem Hof erlebt bzw welche Erinnerungen Sie noch daran haben. Leider verstarb mein Großvater als ich 6 Jahre alt war. Daher hatte ich nie die Möglichkeit, ihn selbst nach der Zeit im III. Reich zu befragen, und was er dort genau gemacht und erlebt hat. Einiges erfuhr ich durch meine Mutter, die inzwischen leider auch verstorben ist. Vielleicht haben Sie Lust mit mir Kontakt aufzunehmen? Meine Emailadresse lautet: karenvondrathen@gmx.de Ich sende Ihnen meine herzlichsten Grüße und bin Ihnen sehr dankbar - Karen

Kommentar von Jen vom 3. Dezember 2022 um 14:03 Uhr

Zur Spur „Franz Herbert von Drathen, Ortsgruppenleiter der NSDAP Kölln-Reisiek”

Liebe Karen, eben lese ich mit meiner Grossmutter Heidemarie Koglin, geb. Weber, Deine eindringlichen Worte und richte Dir in ihrem Namen Dank und Bewunderung aus. Als Kind hat sie in Kriegszeiten mit ihrer Mutter und Geschwistern nach der Flucht aus Königsberg/Kaliningrad auf dem Hof Deines Vaters Schutz gefunden. Herzliche Grüsse, Jen Rabe

Kommentar von Karen Kowalski-Vondrathen vom 23. November 2022 um 10:36 Uhr

Zur Spur „Franz Herbert von Drathen, Ortsgruppenleiter der NSDAP Kölln-Reisiek”

Franz Herbert von Drathen war mein Großvater, und er hat mir über meine Mutter mitgegeben, dass "wir" schlimme Verbrechen begangen haben, dass das nie wieder passieren darf und "wir" alles, ALLES tun müssen, dass sowas nie wieder passiert. Ich bin engagierte, aktive Antifaschisti und habe das ihm zu verdanken

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