Marie Dörner war meine Oma, sie hat von dem Angriff erzählt. Mein Opa, Willi Dörner, ist aus dem Krieg nicht nach Hause gekommen. Er gilt bis heute verschollen Dafür ist der nazi Karl Lührs mit über 90 Jahren verstorben, die Welt ist nicht gerecht.
Zunächst möchte ich mich für Ihre interessante Arbeit bedanken, die immer wieder spannende Aspekte der heimatlichen Geschichte beleuchtet. Ich möchte Sie auf einen Fehler in Ihrem Artikel aufmerksam machen. Die Werknummer des Flugzeuges war die R1462 und nicht die R1472. Als ergänzende Information, das Flugzeug gehörte der 214. Squadron an. Beide Informationen gehen aus dem Dokument "Squadron Number: 214 Records of Events" hervor, das im National Archive unter der Signatur AIR 27/1320/10 lagert. Ergänzend: Das Flugzeug wurde durch Flakscheinwerfer der Batterien 1.-3./ Reserve Flakscheinwerfer Abteilung 368 und 1./ & 3./ Reserve Flakscheinwerfer Abteilung 119 erfasst und durch die Flak-Batterien 1./ Reserve Flak Abteilung 612, 2./ & 3./ Reserve Flak Abteilung 225, 1./ & 2./ Reserve Flak Abteilung 616, 2./ & 3./ Reserve Flak Abteilung 613 und 5./ Reserve Flak Abteilung 342 beschossen. Das ist eine bemerkenswert hohe Zahl und deutet auf den intensiven Beschuss hin. Diese Einheiten beanspruchten den Abschuss für sich. Diese Angabe ist der Sekundärquelle "Nachtjagd Combat Archiv", Theo Boiten, S. 93 entnommen.
Ich habe eine Bilder von ihm Ich würde gerne schätzen lassen
Wir haben im März 24 eine gut besuchte Bunkerführung auf Helgoland mitgemacht. Es wurde immerhin anfangs in einem Satz erwähnt, dass dort einige Tausend Zwangsarbeiter interniert waren. Die restlichen 89 Minuten der Führung ging es aber nur um die Art der Geschütze und Bomben, das Leid der Helgoländer und der heroische Kampf um die Wiederbesiedlung 1952. Auf meine Frage zum Schluss, was denn aus den Zwangsarbeitern geworden sei, wieviele überlebt hätten, ob die bei den schweren Bombardierungen im April 45 mit in die Bunker durften, die sie selber bauen mussten, kam nur die lapidare Antwort, dass es dazu leider keine Zahlen gäbe. Ich finde das unmöglich und extrem unglaubwürdig. Ich werde dazu noch eine Mail an das Helgoländer Museum schreiben. Diese Internetseite habe ich leider erst nach unserem Helgolandaufenthalt entdeckt.
Sehr gut und auch notwendig, dass Licht in die trübe Vergangenheit gebracht wird. Vielen Dank für die Recherche.
I am the son of Jacek Poczman, who is mentioned in the linked article as a witness to the incident mentioned above :https://www.spurensuche-kreis-pinneberg.de/spur/da-haben-wir-ja-hier-glck-gehabt-1-rumungstransport-mit-halt-in-glckstadt/?fbclid=IwAR3klZ_1Uj_SG1Q6pWflEYbMzldmVc6a5IZz8o4xoiN7ceLz5dIoN1DnAC4 As noted in Herr Binckebanck's comments to the article, my father emigrated to Australia after the War. After many unsettled years travelling around Australia he married my mother, also from Poland, in Adelaide in 1960. My brother and sister were born in 1962. I was born in 1963. My father died in 1978. I like to think our family and being so far away from Europe gave my father some security and happiness after the awful things he suffered and saw but I also know those events left their physical and mental mark. I remember the look in my father's eyes when as a small child I touched his camp tattoo and asked what it was. I have thought often about my father's experiences as a young man and how lucky I have been to have had the life he and my mother gave me. As I get older I am more and more interested in finding out more about my father and his experiences in World War 2, partly so my daughter knows her family history when she is old enough to know about these things. She is only 9 now. Do you have any further information about my father you can share? In particular are you able to share my father's statement to the public prosecutor? I also have information and documents about my father I have uncovered which may be of interest - see the attached for example. I look forward to hearing from you and perhaps even visiting your townto see the memorial plaque. As it happens I have close family in Berlin and Hamburg. Warmest regards, Mark Poczman
Dear Herr Binckebanck, I am a son of Jacek Poczman and from my home near Adelaide in Australia read this article with interest (and sadness). Thanks to you and your students for your efforts in making sure this incident is not forgotten. I will email you separately as I would be interested in any further information you could give me about my father. Kind regards, Mark Poczman
Ich erweitere Ihre Dokumentation: Ich bin Karl Ludwig - Enkel meiner Großeltern Emma und Heinrich Jahncke, diese wohnhaft am 18.06.1944 in Hamburg - Sülldorf, Iserbrooker Weg 53. Meine Großeltern sind am selben Tag offensichtlich bei der Bombardierung aus der Notlage eben dieses Bombers durch Volltreffer in Ihrem Einfamilienhaus ums Leben gekommen. Auf Grund Ihrer Dokumentation, die ich erst vor kurzer Zeit im Internet entdeckt und so nicht gekannt habe, habe ich der Bomberbesatzung vergeben. Ich bin mittlerweile 81 Jahre alt und wohne seit 1972 in Kaltenkirchen.
Wir suchen Information über: J.H. Navis. 1908 Dinxperlo, Nederland. Gestorben in Elmshorn. Landkreis Pinneberg. Am 11.08.45 Herzliche Grüsse, Robert-Jan Rijks Dinxpedia Werkgroep 1940 - 1945 Dinxperlo, Nederland.
Ich finde der Beitrag ist sehr gut gelungen und erklärt die Tätigkeiten von dr brom sehr gut.
Zur Spur Zeugenaussagen über den Fackelumzug am 20. April 1933 in Friedrichsgabe
Marie Dörner war meine Oma, sie hat von dem Angriff erzählt. Mein Opa, Willi Dörner, ist aus dem Krieg nicht nach Hause gekommen. Er gilt bis heute verschollen Dafür ist der nazi Karl Lührs mit über 90 Jahren verstorben, die Welt ist nicht gerecht.