Demonstration am 16. Februar ab 17 Uhr: Für Demokratie und Vielfalt in Uetersen

 

Demonstration für Demokratie und Vielfalt

Einladung zur Demonstration für Demokratie und Vielfalt: “Rosenstadt bleibt Ankerplatz für alle”

Liebe Uetersenerinnen und Uetersener, liebe Bürgerinnen und Bürger,

lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen für Demokratie und Vielfalt setzen! Unter dem Motto “Rosenstadt bleibt Ankerplatz für alle” laden wir euch herzlich zur Demo am 16.02.24 auf dem Marktplatz in Uetersen ein.

In unserer Rosenstadt stehen wir für Offenheit, Toleranz und Gemeinschaft. Wir möchten gemeinsam ein starkes Statement für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft abgeben. Lasst uns zeigen, dass wir für die Werte einstehen, die unsere Stadt so besonders machen.

Datum: 16.02.24

Uhrzeit:

Start: 17:00 Uhr

Ende: ca. 18:30

Ort: Marktplatz Uetersen

Lasst uns mit einem Licht (Handy, Kerze, Windlicht, etc.) bei einsetzender Dunkelheit für Erhellung sorgen.

Gemeinsam tragen wir dazu bei, dass Uetersen ein Ankerplatz für alle bleibt, unabhängig von Herkunft, Religion oder Lebensstil. Jede Stimme zählt, jede Rose blüht in unserer bunten Gemeinschaft.

Lasst uns gemeinsam für ein respektvolles Miteinander eintreten! Bringt eure Freund*innen, Familie und Nachbar*innen mit, und setzt ein Zeichen für eine vielfältige und weltoffene Rosenstadt.

Wir sagen gemeinsam JA zu Demokratie und Vielfalt und NEIN zu Rassismus und menschenfeindlichem Gedankengut!

Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme!

#RosenstadtFürAlle #DemokratieUndVielfalt #GemeinsamStark

https://www.demokrateam.org/demos/demonstration-fuer-demokratie-und-vielfalt-2/

Förderverein Spurensuche ruft ebenfalls zur Demonstration auf

Am Sonnabend, den 27. Januar hatte Bürgermeister Dirk Woschei (SPD) für die Stadt zum Gedenken an die Holocaust-Opfer im Cäcilie-Bleeker-Park einen Baum gepflanzt. Die Aktion sollte ein Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft und gegen das Vergessen setzen: Erinnert wurde an die Todesmärsche von NS-Opfern. Am 7. April 1945 hatte die SS die Häftlinge des KZ Buchenwald rund 200 Kilometer in Richtung des KZ Flossenbürg getrieben. Entlang dieses Weges ließ das Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda seit 1999 Bäume pflanzen. 13 davon wurden allerdings 2022 mutwillig beschädigt. Aus Solidarität pflanzten viele Unterstützer neue Setzlinge. So übernahm die Stadt Uetersen eine Patenschaft für einen Wildfapfel, nahe der Gedenkstätte Buchenwald. Der Wildapfel im Bleeker-Park sollte einen Zwilling dazu darstellen. Doch einen Tag später wurde er aus politischen Motiven herausgerissen. Die Stadt hat Strafanzeige gestellt. Der Baum wurde am Montag vom Bauhof wieder eingepflanzt. Eine Gedenktafel wurde installiert. Auch diese Tat ist ein Anlass für die Demonstration, zu der unser Förderverein zur Teilnahme  aufruft.